Die Muskeln, die für das „Sixpack“ verantwortlich sind, werden als Rectus abdominis bezeichnet. Wenn Menschen von einem „Sixpack“ sprechen, meinen sie damit, dass sie die Definition dieser Muskeln an der Oberfläche ihres Bauches sehen können. Die Sichtbarkeit des Sixpacks ist größtenteils darauf zurückzuführen, dass der Körperfettanteil niedrig genug ist, so dass die Muskeln nicht unter einer Fettschicht verborgen sind.
Nun zu der Frage, ob Sixpacks hart oder weich sind. Im Ruhezustand fühlen sich Ihre Bauchmuskeln natürlich weich an. Wenn Sie sie kontrahieren oder anspannen, z. B. bei einem Crunch oder einer anderen Bewegung, bei der die Körpermitte im Mittelpunkt steht, fühlen sie sich hart und angespannt an. Dies gilt auch für die meisten Muskeln im Körper. Wenn sie entspannt sind, fühlen sie sich weich an, und wenn sie zusammengezogen sind, fühlen sie sich hart an.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ein sichtbarer Bauch nicht unbedingt bedeutet, dass der Körperkern stark ist. Während ein schlankes Erscheinungsbild durch Ernährung und etwas Bewegung erreicht werden kann, erfordert die funktionelle Kernkraft ein spezifisches Training. Umgekehrt kann jemand einen unglaublich starken Rumpf haben, aber vielleicht keine sichtbaren Bauchmuskeln, wenn er einen höheren Körperfettanteil hat.
Wie andere Muskeln auch, fühlen sich Sixpacks weich an, wenn sie entspannt sind, und hart, wenn sie angespannt sind. Die Sichtbarkeit des Sixpacks hängt eher mit dem Körperfettanteil als mit der Muskelhärte zusammen.